Bibelarbeiten: Bibelarbeit zu 1. Timotheus 6

erstellt von Michael Strauch


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F: 1Timotheus Kapitel 6

1. Kurze Gliederung

Allgemeine Dienstanweisung Kp 5

* (Das rechte Verhalten (Seelsorge) Kp 5,1-6,2)

* Warnung vor streitsüchtigen Lehrern Kp 6,3-5

* Genügsamkeit statt Geldgier Kp 6,6-10

* Aufruf zum Kampf des Glaubens Kp 6,11-16

* Mahnung an die Reichen Kp 6,17-19

* Abschließende Ermahnung Kp 6, 20-21

2. Exegetische Bemerkungen

2.1. Einleitende Gedanken (V.1-2)

Paulus sprach bisher von denen, die im Gemeindedienst tätig sind. Nun geht er im letzten Kapitel fließend über zu den Dienern, die zwangsweise in bürgerlichen Häusern tätig waren. Der heutige Leser ertappt sich bestimmt bei dem Gedanken, warum Paulus wie später George Washington sich nicht generell gegen die Sklaverei aussprach. Aber Paulus tut es hier nicht, sondern gibt Anweisungen, wie Christen im Sklavenstand mit Christen, die ihre „Herren“ waren und mit heidnischen Herren, umgehen sollen. Wenn Paulus in Vers 1 sagt: „so viele unter dem Joch sind…“, so legt das den Gedanken nahe, dass hier gläubige Skalven in Leibeigenschaft standen unter nichtchristlichen Herren. Vers 2 bildet darin den Gegensatz. Trotzdem verlangt Paulus, dass Christen ihren untergeordneten Stand „um Gottes und des Evangeliums willen“ aktzeptieren und ihre Pflichten mit Treue und Sorgfalt ausüben. Die gläubigen Sklaven, die Christen als Herren hatten, genossen u.U. ein großes Mass mehr an Freiheit. Hinzu kommt, dass zu den Versammlungen der Sklave wie der Herr gleichermaßen erschien. Hier möchte Paulus, dass es der Sklave nicht an Achtung gegenüber seinem Herrn missen läßt. Es bleibt dabei. Das Christentum hat keine weltliche Anarchie noch einen Zwangskommunismus als Ziel gehabt. Die Gleichheit aller Brüder und Schwestern besteht vor Gott und ist geistlich auch so zu verstehen. Aber die weltliche Ordnung mit ihren unterschiedlichen Stellungen bleibt deswegen bestehen. Die Gefahr oder die große Versuchung für den Untergeordneten bestand darin, zu einem frommen „Spartacus“ zu werden. Das heißt, die Gleichheit vor Gott auch auf die weltliche Stellung auszudehnen und damit den christlichen Herren ein schlechtes Gewissen zu verschaffen.

Sicher, ich persönlich kann es trotzdem nicht verstehen. Innerlich möchte ich gerne unterscheiden zwischen einer angestellten Dienerschaft und einem Leibeigentum. Kann es eines Menschen Recht sein, einen anderen Menschen zum Besitz zu haben? Vielleicht ist es gut, hier noch eines hinzu zu fügen. Wenn wir an Sklaven denken, so haben wir besonders das Elend der schwarzen Sklaven vor Augen vor ca. 200 Jahren. Die Sklaverei in der Antike war gewiss an vielen Stellen mit großer Not versehen, aber es muss darauf hingewiesen werden, dass der Sklavenhalter auch Pflichten hatte. So hatte der Sklave ein Recht auf Unterkunft, Kleidung und Versorgung. In vielen Fällen bestand sogar ein inniges Verhältnis zwischen Sklave und Herr, sodass es vorkommen konnte, dass ein Sklave dem Angebot der Freiheit ablehnend gegenüberstand. In diesem Sinne möchte auch Paulus, dass die gläubigen Herren milde und gut sind um des Guten willen, dass sie von ihren Sklaven empfangen.

2.2 Exegetische Bemerkungen

Nun schwengt Paulus wieder um zu seinem ursprünglichen Thema: die Irrlehrer (hetero-didaskalein: hetero: anders; didaskalein/Didaktik: lehren) in der Gemeinde zu Ephesus.

Ein anderer Gedankengang zu Vers 1+2 liegt nur bezüglich der Zielgruppe vor, nicht der Sache nach. Timotheus hat in beiden Fällen darauf zu achten, wie man „sich verhalten solle im Hause Gottes (K.3,15). Diese Zielgruppe wird nun genauer definiert in Vers 9: es geht um die Reichen, die Begüterten oder Menschen, die es darauf abgesehen haben, schnell reich zu werden.

Einschub: Es ist interessant. Ein falsches Verhältnis zur Ehe/Sexualität, Ruhmsucht (aufgeblasen etc.) und nun der Reichtum sind die drei großen Brandungen, der die Gemeinde Gottes seit Beginn ausgesetzt sind. Die Christen debattieren über Frisuren, Röcke oder Hosen, New Age und ob Theaterspiel christlich sei oder nicht. Aber die eigentlichen Gefahren, nämlich falsche Motive, verdeckte Ruhmsucht und der gut behütete Reichtum werden nicht angetastet. Wie wird gerade in Würtemberg das Arbeiten betont. Abe niemand betont, für was das Arbeiten gut sein soll. Ich meine die Überziehung der Arbeit. Ist es recht, wenn Christen mit 80 Jahren noch haufenweise Bäume pflanzen? Ist es nicht so, dass viele Christen den Hals nicht voll bekommen? Wenn die Freigebigkeit so bekannt wäre wie das „schaffe, schaffe, Häusle baue…“, dann hätten viele Nichtchristen den Weg zum Herrn Jesus leichter. Es ist eine große Not.

Ich kann als Prediger mit der Gemeinde über alles reden. Nur wenn ich über den Besitz rede, ernte ich Schweigen oder Aggressionen. Einschub Ende

So hören wir die Taktik Satans. Er verführt die Mittellosen zu Aufruhr, indem sie im Sinne einer falsch gedachten christlichen Gleichheit meinen, dass die bürgerlichen Unterschiede alle aufgehoben werden müssten. Ist nicht auf diesem Boden die südamerikanische Befreiungs-theologie entstanden? Die Bibel spricht weder einer Anarchie noch einem Marxismus komplett das Wort. Die Reichen und Wohlhabenden wiederum neigen dazu, der Sucht nach Erwerb sich zu ergeben. Leider wird diese Sucht fromm noch gedeckt. Es gilt sogar, je mehr ein Mensch arbeitet, desto besser. Und wenn jemand seinen Mercedes fährt und sein Haus stehen hat, dann heißt es: der hat es zu etwas gebracht. Auch das widerspricht dem Wort Gottes. Denn ohne Gott würde kein Mensch etwas erwerben. Wer aber viel hat, soll dem geben, der weniger hat und sich nicht an ihm noch bereichern.

Aber was geschieht in Wirklichkeit? Worte, Worte, Worte. Man verteidigt sich. Man hat seine schlechten Erfahrungen gemacht, darum meint man, das Recht ableiten zu dürfen, nun anders zu handeln. Es ist, als gäbe es keine Bergpredigt. Paulus arbeitet mit Begriffen, die deutlich machen, dass diese Christen geistlich krank sind. Sie sind nicht mehr sachlich, das wissen sie auch. Sie bewegen sich um den berühmten „heißen Brei“, aber sachliche, nüchterne Ermahnung nehmen sie nicht an. Sie haben ihren Willen und wollen Gott noch dazu. Luther sagt: „ein Händelchen, damit man Ehre oder Gut möge suchen, nicht Gott dienen allein“.

Nun habe ich gewiss harte Worte gewählt. Ich will aber nicht verletzen, noch verurteilen, vielmehr mich selber beobachten. Es geht auch nicht, in gesetzlicher Manier andere Geschwister „abzuschießen“. Es geht aber doch darum, dass die Liebe sich in der Christenheit manifestiert. Eine Kirche, wo Wohlhabende den Ruf haben, den Hals nicht voll zu kriegen, sich an Ärmeren bereichern, eine Jugend und Mittelalter, die sich nicht für ihre Alten interessiert, inwieweit soll das eine interessante Lebensalternative für Nichtchristen sein? Frömmigkeit erscheint wie ein Nebengewerbe. Ein Hobby, das man nebenher pflegt. Eine Art „ewige Lebensversicherung“. Man zahlt ein paar treue Gänge zu christlichen Veranstaltungen ein, aber sonst lebt man, wie es einem selbst gefällt.

Und zu allem gibt es ein Argument der Rechtfertigung. Und wenn nichts hilft, dann wählt man das Totschlagargument „Gesetzlichkeit“, mit der man alles verschleiern kann. Es geht nicht um eine Rückkehr in die Gesetzlichkeit. Es geht aber um die Liebe. Und die Liebe kostet etwas. Nämlich die Zuwendung zu meinem Nächsten, und nicht zu mir selbst oder meinen Geldbeutel.

Vers 6: Zitat: „Der Wert, den eine verkehrte Auffassung der Gottseligkeit ihr beilegt als einer äußeren Betriebs-und Erwerbssache, wird V.6 rektifiziert gerade im Gegensatz zu jener falschen Auffassung , indem der Begriff des in „porismos“ zu erzielenden Erwerbs oder Gewinns premiert wird – denn eben dieser lag im Sinn jener industriellen Auffassung der Gottseligkeit; um des Gewinns willen behandelten sie dieselbe als Mittel. Die Gottseligkeit ist wirklich ein großer Erwerb, ist von bedeutendem Wert, auch für das äußere Leben, aber nicht als Beförderungsmittel für äußeren Gewinn und Vorteil, sondern umgekehrt dadurch, dass sie Genügsamkeit mit sich führt.“ (Dr.J.T.Beck, Erklärung der zwei Briefe Pauli an Timotheus, Gütersloh 1879, S.235/36).

Das Wort des Paulus in Vers 7 müsste doch jedem Menschen einleuchten. Für wen oder was sammelt man die Reichtümer an? Niemand entgeht den Gesetzen Gottes, so nackt, wie wir ins Leben kamen, so nackt werden wir wieder gehen. Der Unterschied liegt darin, ob ich in die Ewigkeit investiert habe oder für mich selbst. Wittern wir hier Selbst – oder Werkgerechtigkeit? Wird er Mensch nicht aus Glauben selig? Ja, und dreimal Ja. Aber ein Mensch, der glaubt und Gott liebt, der liebt auch seine Menschen und wird geben von dem, was er im Überfluss hat. Sein Herz hängt nicht am Besitz. Wer aber knausrig ist und sein Gelder hortet, aber groß Luther zitiert, der muss sich fragen, ob seine Beziehung zu Gott im reinen ist.

Einschub: Ich möchte noch einmal betonen, dass Gott grundsätzlich nichts gegen den Reichtum hat. Wir denken an die Patriarchen. Was wäre das Reich Gottes ohne die Reichen? Gerade Industrielle – ich denke z.B. an Carl Metz – hat viel Gelder investiert für das Reich Gottes. Es geht schlichtweg nur darum, dass unser Herz bei Gott ist und nicht am Besitz. Fröhlich bejahen kann das aber nur der, der geben kann und auch weiß, wann das Maß voll ist. Ich möchte betonen, dass diese geistlichen Gesetze nicht 1:1 auf Unternehmen angewandt werden können. Unternehmer hantieren stellenweise mit Schwindel erregenden Beträgen, die sie aber benötigen, um ihr Unternehmen im Laufen zu halten. Es gehört zu den Gesetzen der Wirtschaft, dass ein Unternehmen expandieren muss, will es nicht rückläufig sein. Letzteres bedeutet Entlassungen und ist auch keine christliche Maxime. (Ich spreche allerdings auch hier nicht allen unlauteren Erwerb oder sonstigen Gemeinheiten das Wort). Einschub Ende

In den Versen 8-10 gelangt Paulus zu einem Höhepunkt. Dazu wird er noch differenzierter. Es sind also nicht nur diejenigen gemeint, die Wohlstand haben, sondern auch die, die danach trachten. Also sind auch Ärmere angesprochen. Paulus sagt: wer Kleidung und Nahrung hat (im griech. auch Obdach), so soll man zufrieden sein. Alles Gewinnstreben um der Vermehrung der Güter willen, ist gefährlich. Mit anderen Worten: wer es sich als Lebensziel setzt, einmal ordentlich und viel zu verdienen, der muss wissen, dass er sich auf gefährliches Terrain begibt. Denn der Reichtum ist ein Falle, ein Fliegennetz. Man wird davon magisch angezogen und bleibt daran kleben. Das Schlimme ist, dass – erst einmal von der Habsucht eingefangen – der Mensch auch andere Menschen benutzt, erniedrigt und gebraucht, um seine Ziele zu erreichen. Das geschieht im großen Rahmen, aber auch im kleinen, verdeckten. Jeder prüfe seine Motive, denn Habgier widerstrebt Gottes Willen auf`s tiefste. Warum?

Weil Gott möchte, dass wir ihn wollen, ihn begehren und „gierig“ sind nach Erkenntnis. Gier nach weltlichen Gütern umschlingt bald mein ganzes Denken. Geldliebe ist wie eine Krake, deren Saugknöpfe sich immer mehr festsetzen. Reichtum kann wie eine Anakonda sein, die nicht durch einen schnellen Biss tötet, sondern das Opfer erst vollständig umwickelt und dann langsam erdrückt. Und das Opfer wundert sich, warum die Ehe kaputt geht, die Nerven blank liegen und der Burn out vor der Tür steht.

Vers 11-16: „anthrope theou“ – Du Gottesmensch, ruft Paulus aus. Du von Gottes Geist beseelter, meide all das. Gemeint sind nicht nur das falsche Streben nach Gewinnsucht, sondern alles, was Paulus in den vorher gehenden Kapiteln moniert hat. Jagen sollen wir – also mit aller Konzentration, mit allem Ehrgeiz und aller Aufmerksamkeit – nach der Gerechtigkeit. Die geistlichen Tugenden werden mit dem Begriff der Gottesfurcht wiedergegeben (Eusebeia). Die Gerechtigkeit, von der Paulus hier spricht, ist hier der rechte, damit auch soziale Umgang mit seinem Nächsten. Gerechtigkeit und Gottesfurcht haben ein tragendes Motiv: der Glaube, der in der Liebe tätig wird. Diese Liebe wirkt wirksam in Genügsamkeit, Geduld und einem sanftmütigen Wesen.

Vers 12: Dieser geistliche Gewinn, dieses Streben nach der Ewigkeit ist ebenfalls von Kämpfen begleitet. Die Ewigkeit ist im Judentum keine fiktive, wenig greifbare Realität, sondern ein Reich mit realen Kräften und Gütern der obigen Welt. Diese Güter sind zwar im irdischen Leben nicht greifbar, wohl aber erfahrbar. Denn wer darum ringt, Gott gefallen zu wollen, der ist auf andere Art und Weise in seinem Herzen zufrieden. Zitat: „Dieses Leben ist in Jesu Christo als menschliche Realität uns nahe geworden und gibt sich als solche dem Glauben. Es erfordert aber (V.11) ethisch strebenden und kämpfenden Glauben, nicht einen nur im Verdienst Christi ruhenden Glauben, wenn man das ewige Leben aus dieser Welt-Vergänglichkeit als Preis des Kampfes herausgreifen und an sich bringen soll (vgl. Phil. 3, 12-14).“ (Ebenda, S. 243).

Timotheus wird darin erinnert, was er feierlich vermutlich bei seiner Taufe bekundet und bezeugt hat. Nicht in toten Formeln, sondern als flammenden Bekenntnis. Ja, ich will bewusst als Christ leben. Aber Paulus weiß, dass auch das keine Garantie bedeutet für bleibende Gottesfurcht. Darum ruft er Gott selbst auf zum Zeugen. Nicht als Richter gegen Timotheus, sondern als Helfer und Bewahrer. Wir brauchen das „so wahr mit Gott helfe!“ Denn das Ende allen Kampfes, das Ende aller Versuchung, das Ende aller Verirrtheit ist in der Erscheinung Jesu Christi als Erlöser und Weltenrichter zu sehen. Bis dahin bleibt es Kampf, Gottes Wort recht zu erfassen. Es bleibt Kampf, Gottes Wort in dieser Welt umzusetzen und es zu leben. Es bleibt Kampf, mit den Ungereimtheiten, dem eigenen Versagen klar zu kommen. Tod, Zweifel und Glaubenskämpfe bleiben dem Christen ein Begleiter. Es bleibt Stückwerk. Doch nur wer in diesem Stückwerk treu und fest, inklusive allen Versagens, bleibt, der wird das Vollkommene sehen. Gefragt sind hier keine Glaubenshelden, sondern Christen, die in ihrer Schwachheit Gott um Hilfe bitten, in dieser Welt zu bestehen. Die Schuld, das Versagen darf und soll ans Kreuz. Nur das bewusste Festhalten dieser Schuld kann gefährlich werden. Wir leben, um es zusammen fassend zu sagen: vom Glauben her.

Vers 17-21: Paulus endet seinen Brief an den Geliebten noch einmal mit einer Mahnung an die Reichen. Noch einmal ermahnt er sie, sich nicht betrügen zu lassen. Nicht zu glauben, dass noch so viele Versicherungen, die durch Geld möglich sind, wirklich schützen. Auch macht Reichtum nicht wirklich glücklich. In einem Fernsehinterview sagt ein bekannter Popsänger: „Es ist schön, wenn einem die Menschen sagen, wie klug, wie erfolgreich, wie schön und begabt man sei. Das ist ein schönes Gefühl. Aber wenn man an diese Worte wirklich glaubt und nicht zu unterscheiden weiß von dem Schein, den die Leute aufbauen und dem wirklich Sein, dann hat man verloren!“ Dieser Popsänger hat etwas begriffen. Geld und Eigentum schafft nur immer mehr Arbeit, Sorgen und Verantwortung. Wer dagegen reichlich gibt, auch wenn er die Erfahrung der Ausnutzung erfährt, wer es trotzdem tut, wird darin glücklich sein. Es ist ein wirkliches Glücksgefühl, einem Bedürftigen zu geben und seine Dankbarkeit zu erfahren. Und ist es nicht schön, zu wissen, dass Gottes Augen Freude haben über meinem Tun? Dürfen wir vor Gott nicht sein wie die Kinder, wenn sie etwas gebaut haben, dann zu den Eltern rennen und gerne von ihnen gelobt werden wollen? Oh, doch, so möchte ich gerne in rechter Weise von meinem Gott gelobt werden. Nicht, dass ich ihm irgendetwas zu bringen hätte, oder irgendwas recht machen würde. Aber wo immer ich meine, Gott freut sich über mich, und wenn die Freude Gottes in den dankbaren Augen eines alten Menschen zum Ausdruck kommen, den ich besuche, dann trage auch ich in mir ein tiefes Glücksgefühl, das Geld nicht kaufen kann.

Als zweites schließt Paulus noch einmal mit den ungeistlichen Geschwätzigkeiten, mit Irrlehre und dem damit verbundenen Diskutieren. Es erinnert an die Zeugen Jehovas. Vielleicht wäre es oft besser, man würde die Leute an der Tür zu einer Tasse Kaffee einladen und ihnen Gutes tun, besonders im Winter. Und was die Lehre betrifft, einfach Zeugnis geben, nicht viel diskutieren, einfach Zeugnis geben von unserem großen Herrn und Erlöser Jesus Christus.